Kollaboratives Arbeiten ist ein fixer Bestandteil jedes Lehr- und Lernsettings, ob im digitalen oder analogen Lernraum. Ob es sich um das Verfassen gemeinsamer Texten, das Brainstorming oder auch das Clustern von Ideen geht, kollaborative Werkzeuge sind eine gute Hilfe und gleichzeitig Weg, die Arbeit aufzuteilen und gemeinsam (ob kooperativ oder kollaborativ ist dabei nicht so wichtig) zu erledigen.
- Allgemeine Tipps und Tricks zur Kollaboration gibt der Beitrag Facilitating Collaborative Learning: 20 Things You Need to Know From the Pros.
- Eine Liste unterschiedlicher Tools findet sich auf 10+ No-Signup Collaboration Tools You Can Use in 10 Seconds.
- Eine Übersicht zum Erstellen von Notizen gibt 17 Tips for Effective Note Taking.
Kollaboratives Schreiben: Methoden und Werkzeuge
Es gibt zahlreiche Anleitungen, die dabei helfen, wenn Menschen erfolgreich und koordiniert online arbeiten möchten.
- Eine Handreichung zum Thema Kollaboratives Schreiben mit Web 2.0 zeigt, wie sich kollaboratives Schreiben in der Lehre mit Etherpad oder GoogleDrive umsetzen lässt.
- Eine Übersicht über Werkzeuge und Begriffe zum kollaborativen Schreiben gibt der Beitrag Kollaboratives Schreiben.
- Eine Einsatzmöglichkeit ist die ABC-Liste, die zu allen Themen angefertigt werden kann (individuell oder auch kollaborativ).
Etherpad…
…ist ein Pad, das unter verschiedenen Namen und Adressen zu finden ist (vgl. den Bericht auf cnet). Mit einem Etherpad können mehrere Personen gleichzeitig – und zwar in Echtzeit – an einem Dokument arbeiten. Der Fortschritt der Arbeit lässt sich dabei nachvollziehen, die Teile der einzelnen Teilnehmer/innen sind farblich markiert. Grundsätzlich ist hierfür keine Anmeldung notwendig und man kann sich entweder ein Pad mit einer automatisch oder einer selbst generierten URL erstellen lassen. Das hier verlinkte Etherpad der TU Graz erlaubt jedoch auch das Sperren eines Raums mit Hilfe eines Schlüssels. So können private Pads erstellt werden, die im Gegensatz zu jenen Pads, die ohne Anmeldung erstellt werden, nicht für alle, die die URL kennen, sichtbar sind. Dafür ist jedoch eine Anmeldung notwendig. Ein leeres Pad zum Ausprobieren ist hier eingerichtet.
- Hier ein kurzes Video zur grundlegenden Verwendung von Etherpad, eine kurze Beschreibung liefert auch das ZUM-Wiki im Artikel Etherpad.
- Praxisbeispiele zum Einsatz von Etherpad finden sich auf Kollaboratives Schreiben mit Web 2.0, Kollaboratives Schreiben II: Etherpad, Etherpad für kollaboratives Schreiben in Echtzeit sowie Etherpad Demo for Education.
- Ein übersichtlicher und kritischer Testbericht findet sich in der Netzwelt unter EtherPad: Kollaboratives Arbeiten. Kostenloser Online-Dienst erleichtert Gruppenarbeiten.
- Ein nettes Tutorial bietet Wilma’s Tutorials: Etherpad.
- Eine tolle Handreichung für Lernerinnen und Lerner gibt Etherpad-Lite: Gleichzeitig schreiben, sehr ausführlich ist der Wiki-Eintrag Kollaborative Online-Text-Editoren (Etherpad), der auch zahlreiche Alternativen zu Etherpad nennt.
Weitere Informationen zum Etherpad finden sich hier.
PrimaryPad…
… ist ähnlich dem EtherPad, verlangt aber eine Anmeldung.In der kostenfreien Variante können unendlich viele Pad angelegt werden, jedoch können nur maximal 30 Personen gemeinsam an einem Pad arbeiten und die öffentlichen Pads haben auch nur eine Lebensdauer von 30 Tagen. Zusätzlich werden nur 10 Versionen gespeichert.
- Eine Übersicht über die kostenfreien und kostenpflichtigen Features findet sich hier.
TitanPad…
… bietet ebenfalls eine kostenfreie Möglichkeit, synchron bearbeitbare Dokumente zu schaffen. Zusätzlich ist nach einer Anmeldung auch das Verwalten von Pads möglich.
- Eine übersichtliche Beschreibung des TitanPads findet sich auf der Medienfundgrube unter TitanPad.
ZUMpad…
… wird von der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V. angeboten und liefert auf der Startseite auch bereits eine Kurzanleitung zur Benützung des Pads.
Authorea…
… ist ein kollaboratives Schreibtool, in dem zwar das synchrone Schreiben nicht per se möglich ist, das aber eine gute Merging-Funktion besitzt, mit deren Hilfe unterschiedliche Versionen zusammengeführt werden können. Hier ein kurzes Tutorial und eine Beschreibung.
- Außerdem erstellt Authorea automatisch Bibliographien, wie Online LaTeX editor- Easily cite and format references in Authorea zeigt.
- Eine weitere Stärke von Authorea ist die Integration von LaTeX, wie Authorea: the future of scientific writing? und beschreibt.
- Der Fokus liegt auf dem wissenschaftlichen Arbeiten, so Authorea – a good collaborative tool for academia, finally!
- Ein Beispiel aus der Praxis schildert Christian Heise.
Fiduswriter…
… ist ein kollaboratives Schreibwerkzeug, für das eine Anmeldung notwendig ist. Versionskontrolle ist ebenso möglich, wie das automatische Erstellen einer Bibliographie in unterschiedlichen Zitationsstilen. In der Selbstbeschreibung betont Fiduswriter, speziell Akademiker/innen zu fokussieren, für die Zitate und Formeln wichtig sind.
- Hier ein Videotutorial zum Fiduswriter.
- Eine umfassende Beschreibung liefert Fidus Writer is a collaborative writing tool custom-built for academia.
- Eine deutschsprachige Beschreibung findet sich unter Tools zum wissenschaftlichen Schreiben im GoogleDoc-Stil.
HackPad…
… gehört mittlerweile dem Unternehmen Dropbox und erfordert zur Verwendung einer Anmeldung. Es bietet zahlreiche zusätzliche Features, wie ein Inhaltsverzeichnis oder eine gemeinsam abarbeitbare ToDo-Liste an. Ressourcen aus Soundcloud, GoogleMaps und YouTube können direkt über die URL eingebettet werden. Die Pads können hier in sogenannten Collections zusammengefasst und somit getaggt werden. Der private Workspace ist für 30 Tage gratis, steht danach auch weiterhin gratis zur Verfügung aber nur mehr für Gruppen mit maximal 6 Personen.
Office Online…
… ist die Online-Variante von Microsofts Office Anwendungen, die früher unter der Bezeichnung Office Web Apps bekannt waren. Hier ein Überblick über Office Online.
- Die Stärken von Office Online fasst Office suites in the cloud: Microsoft Office Web Apps versus Google Docs and Zoho zusammen.
- Das Arbeiten in Echtzeit ist an Office Online Dokumenten möglich.
Penflip…
… eignet sich besonders für das Verfassen langer Texte, weil dieses kollaborative Schreibwerkzeug auch eine Kapiteleinteilung und somit Navigation innerhalb des Dokuments erlaubt. Auch ist das Anbringen von Fußnoten möglich.
- Eine Beschreibung von Penflip gibt t3n in Penflip: GitHub für Autoren.
- Connected Researchers beschäftigen sich unten Penflip, the writer-friendly GitHub ebenfalls mit diesem Schreibwerkzeug.
Quip…
… ist eine Anwendung, die ebenfalls eine Anmeldung erfordert. Im Gegensatz zu den EtherPad-Instanzen gibt Quip eine Möglichkeit, auch online zu kollaborieren, gemeinsam ToDo-Listen zu führen, zu chatten, an Tabellen oder Dokumenten zu schreiben. Die Tour durch Quip beschreibt die Funktionalitäten kurz.
- Eine kurze Beschreibung liefert Nik Peachey in Peer editing in digital and mobile environments.
- Die Zeit spricht sogar von Eine App für kollaborativen Wahnsinn.
Draft…
… ist ein Pad zum gemeinsamen Arbeiten, für das man sich registrieren muss. In seiner Basisversion ist Draft gratis, ein Premium Abo ist jedoch möglich. Interessant an Draft ist vor allem, dass man über die Veränderungen der Mitarbeitenden informiert wird und diese, bevor sie fix gespeichert werden, akzeptieren oder ablehnen kann bzw. muss. Die Art der Formatierung ist für Anfänger/innen etwas gewöhnungsbedürftig, man findet sich aber recht schnell zurecht. Zusätzlich können auch Dokumente aus Evernote, Dropbox und GoogleDrive beispielsweise importiert werden.
- Richard Byrne empfiehlt Draft als Alternative zu Google Docs (für all jene, die keinen Google Account besitzen).
WriteURL…
…funktioniert ähnlich wie Etherpad, jedoch ist der Look-and-Feel-Faktor viel höher. Sonderzeichne können ebenso eingefügt werden, wie Links und Bilder aus dem Internet. Dafür lassen sich die verschiedenen Versionen nicht nachvollziehen und auch der Server ist nicht immer als stabil zu sehen. Drei Versionen der Freigabe sind zu unterscheiden: Write URL(jene, die die URL kennen, können bearbeiten), Read URL(jene, die die URL kennen, können das Dokument und seine Veränderungen in Echtzeit ansehen) und Publish URL(das Dokuement wird öffentlich sichtbar).
Mindmapping: Werkzeuge und Methoden
Dem kollaborativen Schreiben geht oft ein Brainstorming bzw. ein Clustern der gefundenen Ideen voraus. Diese beiden Methoden lassen sich sehr gut mit Mindmapping-Werkzeugen umsetzen.
- Zur Rolle von Brainstorming im Unterricht lässt sich der Artikel The Truth About Brainstorming And The Proof About Learning gut lesen.
- Eine Übersicht über unterschiedlichste Werkzeuge gibt die Seite Web 2.0 Mindmapping and Brainstorming Tools – A Quick Guide.
- Wie wichtig und sinnvoll Mindmaps im Unterricht, aber auch im Geschäftsleben sein können, zeigen der Artikel How Mind Maps Can Inspire Collaborative Learning von Edudemic sowie Top 5 Ways to Use Mind Maps for E-Learning.
- Wie man Kreativität mit Mindmaps realisiert, zeigt der Beitrag How to Use Mind Maps to Unleash Your Brain’s Creativity and Potential.
- Der Beitrag Fabriquer des fiches de lecture grâce aux cartes heuristiques liefert Schülerbeispiele zur Erstellung von Mindmaps in Hinblick auf die Lesekompetenz.
- Lesenswert sind die 8 Tips for Being Better at Brainstorming.
- The Power of Mindmapping in Education zeigt – in Form einer Mindmap – die Vorteile des Mindmappings auf, ebenso Mind-Mapping And The Digitization Of Learning.
- Ein französischer Beitrag zum Thema Mindmaps findet sich auf Gagnez du temps et boostez sa créativité avec le mind mapping.
- Die Theorie hinter dem Mindmapping beschreibt Théorie du Mind Mapping.
- Mindmapping als Lernstrategie stellt eine für den Unterricht aufbereitete Methode vor. Wie sich sichtbare und unsichtbare Effekte mit Mindmaps erzielen lassen zeigt das PDF von Petit Bazar.
Weitere Informationen zu Mindmaps finden sich hier.
Bubbl.us…
…ist ein Mindmap-Programm, das einfache Mindmaps erstellen lässt. Dabei lassen sich jedoch keine Bilder oder andere Mediendateien einbetten und auch das Formatieren der Mindmaps ist nur basal möglich. Eine Anmeldung ist nur dann notwendig, wenn die erstellten Mindmaps gespeichert werden sollen.
- Eine handliche Anleitung gibt David Miller.
Mindmaps…
… das Programm ist Open Source und basiert auf HTML5. Es erlaubt das Erstellen sowie den Austausch einfacher Mindmaps. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Popplet…
… ist ein weiteres einfaches Mindmap-Programm, das ein kollaboratives Arbeiten ermöglicht. Die Möglichkeiten sind zwar eingeschränkt, für den Einsatz mit Studierenden eignet sich dieses Programm gerade aus diesem Grund.
- Ein kurzes Video zeigt den Einsatz von Popplet.
- Richard Byrne beschreibt, wie sich Popplet am iPad verwenden lässt.
- Eine spanische Handreichung zu Popplet ist der Beitrag Popplet. Organizador de ideas.
- Eine englischsprachige Einführung liefert Collaborative Mind Mapping for Students with Popplet.
Coggle…
… ist ein Mindmapping-Tool aus dem großen Bereich der Google Tools. Es kann alleine erstellt oder zur gemeinsamen Bearbeitung freigegeben werden. Coggle bietet dabei auch die Möglichkeit, die Verlaufsgeschichte der Änderungen anzusehen. Das fertige Mindmap kann als PNG- oder PDF-File heruntergeladen werden.
- Eine ausführlichere Beschreibung liefert Alan Henry.
- Wie sich Coggles in Google Drive zeigen, beschreibt Coggles in Google Drive.
- Auf dem eigenen Blog werden immer neue Ideen und Features beschrieben, so beispielsweise die in der Größe veränderbare Schrift.
MindMup…
…ist eine Mindmap-App, die sich in Google Chrome oder als Desktopvariante installieren lässt. die Anwendung ist kostenlos. Beim Erstellen einer Mindmap kann ausgewählt werden, ob diese öffentlich, privat (wobei sie hier in Google Drive gelegt wird und die Zugriffsrechte wie bei Google Drive üblich vom User bzw. von der Userin selbst vergeben werden können) oder offline im Browser vorhanden sein soll.
- Der MindMup-Blog gibt weitere Informationen über die Speichervarianten.
- Eine nette Kurzeinführung gibt Tobias Raue.
Kollaboration mit Werkzeugen von Google
Gerade für den Einsatz verschiedener Google-Werkzeuge im Unterricht gibt es mittlerweile zahlreiche Hilfe- und Informationsseiten. Hier nur ein kleiner Auszug aus unterschiedlichen Bereichen.
- The ultimate guide to Google Drive collaboration
- Google in Education – Google for Teachers
- 10 Creative Ways To Use Google Tools To Maximize Learning
- Integrating Google Tools 4 Teachers
- 100 Google Tricks for Teachers
- 4 Awesome Google Products Cheat Sheets for Teachers
- 100+ Ways Google Can Save Teachers Time
- Interesting guides on how to use Google Services in education
- Dossier: Guide pratique des services Google
- 24 Google Docs Templates that Will Make Your Life Easier
Wie sich ohne Google leben lässt, zeigt der Beitrag Leben ohne Google in zehn Schritten, der zahlreiche Alternativen zu Google nennt.
Google Drive…
Die einzelnen Google Dokumente werden in der Google eigenen Cloud, in Google Drive, gespeichert.
- Wie man mit Google Drive arbeitet, zeigt diese Übersicht, die auch Videos anbietet.
- Jennifer Roberts zeigt in ihrem Video am Beispiel von Audio-Kommentaren zu Google Dokumenten, dass zusätzliche Apps in Google Drive hinzugefügt werden können, die dann unter „Erstellen“ angezeigt werden. So beispielsweise die Bildeditoren PixlR und Pixorial, die auf diesem Blog unter der Rubrik „Gestalten“ zu finden sind.
- Eine Step-by-Step-Anleitung liefert auch die Seite von Educational Technology and Mobile Learning.
- Ein Add-on ist beispielsweise draw.io, mit dem man Diagramme erstellen kann.
- Eine Übersicht über 10 sinnvolle Erweiterungen zeigt die Seite von Educational Technology and Mobile Learning. Eine zweite Übersicht findet sich bei Vicki Davis.
- Zum Einsatz von Google Drive im Unterricht schreiben The five most powerful ways teachers aren’t using Google Drive (yet), 12 Roles For Google Drive In The Classroom und 12 Roles For Google Drive In The Classroom.
- Wie sich Google Drive in der Forschung einsetzen lässt verrät How To Organize Your Research With The Power Of Google Drive.
- Verschiedene Möglichkeiten der Beurteilung in Google Drive verrät This is how to grade Students‘ Work in Google Drive.
- Wie aus Google Drive direkt E-Books erzeugt werden können, zeigt Liberio.
Google Dokumente…
…ist beinahe schon ein Klassiker im kollaborativen Arbeiten. Hier können verschiedene Dokumentformate (Tabellen, Texte, Präsentationen…) gemeinsam erstellt und gepflegt werden. Dabei ist synchrones Arbeiten möglich. Die einzelnen Veränderungen können in einer Versionskontrolle nachvollzogen werden.
- Google Docs in Plain English gibt eine knappe Erklärung der Anwendung. Sieben weitere Tutorials finden sich auf der Seite von Educational Technology and Mobile Learning.
- Zwei Beispiele für den Einsatz von Google Dokumenten im Unterricht sind in den beiden YouTube-Videos Uses for Google Docs in the Classroom und Tips for Integrating Google Docs Into the Classroom zu sehen.
- TeachThought hat eine Übersicht mit 52 Tips and Tricks for Google Docs in the Classroom zusammengestellt.
- Google Formulare können mit Hilfe des Add-Ons Flubaroo zu einem Multiple-Choice-Quiz werden, wie Flubaroo: Automated Google Docs Self-Grading Quizzes zeigt. Weitere Möglichkeiten werden unter Creating Quizzes Using Google Forms und How To Create A Self Graded Multiple Choice Quiz Using Google Docs präsentiert.
- Eine interessante Hilfe bietet auch der Schummelzettel zu Shortcuts in den Google Dokumenten Awesome Cheat Sheet on Google Docs Shortcuts.
- Wie sich Google Dokumente im Unterricht einsetzen lassen, zeigen 5 Ways to Use Google Docs in the Classroom, 15 effective ways to use Google Docs in class und 20 Google Docs Secrets for busy teachers and students.
- Wie das kollaborative Arbeiten mit Google Dokumenten befördert werden kann, kann man unter 6 Powerful Google Docs Features to Support the Collaborative Writing Process nachlesen.
- Wie sich automatisch QR Codes generieren lassen, verrät Watch this: Google Docs can automatically generate QR Codes.
- Wie sich Google Dokumente in Gruppenarbeiten und Projekten einsetzen lassen, beschreibt 5 Ways to Use Integrated Google Drive Apps for Group Projects.
- Google Dokumente entwickeln sich dabei immer weiter. Mittlerweile lassen sich in Google Forms Bilder einfügen und Videos einfügen, wie der Teachers visual guide to adding videos to Google Forms und Here is how to add Images and Videos to your Google Forms zeigen.
- Wie sich Google Formulare im E-Learning einsetzen lassen, zeigt 80 Ways to Use Google Forms to Support Learning. Weitere Features finden sich im Beitrag Google Forms adds short URLs, randomized questions, more. Prägnant fassen die 7 Tips to Use Google Forms in E-Learning das Potential von Google Forms, also den Formularen, zusammen.
- Mit Flippity können Google Tabellen in Flashcards verwandelt werden. Richard Byrne fasst in How to Create Flashcards from a Google Spreadsheet zusammen, wie es geht.
- Drei interessante Dokumente über die Arbeit mit den Google Tabellen sind This is how to inserat images into Google Spreadsheets, 8 Powerful Extensions to Use on Google Spreadsheets sowie Create GeoMap Charts in Google Sheets.
- Wie sich Präsentationen gestalten lassen, zeigt 5 Unusual Ways To Use Google Presentations. In den Präsentationen lassen sich auch Bilder bearbeiten, wie Now You Can Edit Images In Google Slides verdeutlicht.
- Auch Google Sites lassen sich im Unterricht einsetzen. Zwei Beispiele werden im Teacher’s Guide on the Use of Google Sites in the Classroom und im Beitrag 10 ways to use Google Sites with your Students beschrieben.
- Google Chrome lässt sich durch Extensions für den Einsatz im E-Learning adaptieren, wie die beiden Beiträge 15 Wonderful Chrome Extensions for Students und Top 10 Google Chrome Extensions that Enhance Student Learning oder Chrome Apps for Education zeigen.
Wie einfach die Arbeit an einem Google Dokument sein kann, zeigt das hier hinterlegte Beispiel.
Weitere Informationen und Links zu Google und seinen Werkzeugen finden sich hier.
Wikis
Wikis bieten die Möglichkeit, gemeinsam an einem Dokument zu arbeiten, dabei unterschiedliche Versionen zu erhalten, die miteinander verglichen werden können und dabei auch Struktur zu erhalten, wie sie sich durch das Anlegen von Seiten und Unterseiten ergibt. Ein synchrones und asynchrones Arbeiten ist somit ebenfalls möglich wie ein kollaboratives und/oder kooperatives Arbeiten. Das bekannteste Wiki ist wahrscheinlich Wikipedia.
- Ein Beispiel gelebter Kollaboration ist das ZUM-Wiki, dessen Inhalte zusätzlich unter einer CC-Lizenz stehen.
- Eine verständliche Zusammenfassung des Begriffs Wiki gibt A Good Visual Explanation of the Word WIKI.
- Interessant für den Einsatz in Unterricht und Lehre ist der Beitrag 50 Ways to Use Wikis for a More Collaborative and Interactive Classroom.
- Einen deutschen Beitrag liefert die Publikation Der Wiki-Weg des Lernens.
- Auch Lehrer-Online hat sich Gedanken zum Einsatz von Wikis und Blogs im Unterricht gemacht: Soziale Medien: Online-Communities, Wikis und Blogs.
- Wie sich Wikis im Unterricht einsetzen lassen, zeigen Richard Byrnes Beitrag 5 Ways You Can Use Wikis With Students sowie Wiki in Education oder Proyectos con Wikis.
- Einen Praxisbeitrag zum Einsatz von Wikis im Unterricht liefert Andreas Kalt.
Wikispaces…
… bietet die Möglichkeit, ein Wiki außerhalb einer Lernplattform zu erstellen. Wikispaces bietet dabei alle Vorteile, die ein Wiki auszeichnen, wie zum Beispiel das Verfolgen und Speichern von Änderungen oder die Möglichkeit, auch in großen Gruppen an einem Dokument, das sich einfach strukturieren lässt, arbeiten.
- Zwei Tutorials zu Wikispaces nennt Richard Byrne in Two Free Wikispaces Classroom Webinars. Wie die Accounts angelegt werden können, zeigt er in seinem Beitrag Now Your Students Can Join Your Wikispaces Wikis Through Class Codes.
- Einen Einblick in die Verwendung von Wikispaces im Unterricht gibt Educational Technology and Mobile Learning.
- Ebenfalls zu Wikispaces äußert sich ein Artikel, der Wikispaces als eine Community Building Platform for Teachers sieht.
- Eine Einführung inklusive Tutorials und Handouts liefert Wikisbacktoschool.
- Einige Ressourcen finden sich auf Don’t miss these excellent back to school resources from Wikispaces.
Und sonst…
Padlet…
… war früher unter dem Namen Wallwisher bekannt und stellt ein Tool zur Kollaboration zur Verfügung. Ausgangspunkt ist eine weiße Wand (die sich aber dank zahlreicher Hintergrundbilder auch einfärben lässt), auf die verschiedene Elemente – alleine oder kollaborativ – gepostet werden können. So lässt sich Padlet zum gemeinsamen Verfassen von Texten im Unterricht genauso verwalten, wie zum Erstellen von Linklisten.
- Ein (französisches) Beispiel für den Einsatz von Padlet liefert Rédac chef.
- Die Seite von Outils TICE gibt eine Einführung in Padlet auf Französisch, eine Sammlung von Einsatzmöglichkeiten wird – idealerweise – auf Padlet selbst durchgeführt und kann auch von allen Lesenden ergänzt werden.
- So zum Beispiel kann Padlet auch zur Dokumentation des Lernfortschritts verwendet werden, wie der Beitrag Documenting Learning in Mathematics (or any other subject) using Padlet zeigt.
- Auch Padlet – Espace CDI zeigt Möglichkeiten der Verwendung von Padlet auf und gibt zusätzlich auch Beispiele dafür, wie ein Thema mit Padlet aufgearbeitet werden kann.
- 32 Beispiele für den Einsatz von Padlet im Unterricht finden sich auf 32 Interesting Ways to Use Padlet in the Classroom.
- Padlet Mini ist eine Extension für Chrome und erlaubt das direkte Anbringen von Ressourcen auf der Padlet-Wall. Eine App für das iPad ist ebenso vorhanden.
- Russell Stannard liefert mit How to use Padlet und A 5 Minute Introducation to Padlet eine Einführung in die Verwendung des Tools. Eine französische Einführung liefert Créer un mur de travail collaboratif avec Padlet.
- Padlets lassen sich schnell reproduzieren, über die Remake-Funktion: A Whole New Way To Collaborate: Introducing Remake.
- Eine mobile Version der Padlets erlaubt auch das Arbeiten mit Attachments: Attachments get the Mobile Treatment.
- Für den Einsatz in Unterricht, Arbeit und Freizeit gibt es auch unterschiedliche Templates.
Weitere Informationen zu Padlet finden sich hier.
Lino…
… ist eine Alternative zu Padlet und weist in seiner Gratis-Version weniger Einschränkungen als Padlet auf. Hier können auf einen individualisierten Hintergrund Sticky Notes, Bilder, Videos und Dokumente gelegt werden. Dies kann alleine oder in Gruppen passieren, wobei dir Gruppenmitglieder keinen Lino-Account benötigen, um Lino zu nutzen. Hier ein Beispiel für die Möglichkeiten von Lino.
Scriblink…
… ist ein Online-Whiteboard, auf dem sich gemeinsam Diagramme, Zeichnungen und Texte erstellen lassen.
Sketchlot…
… ist ein Online-Whiteboard, das auf Chromebook, iPad, Android Tablet läuft. Eine kurze Beschreibung gibt Richard Byrne.
Realtime Board…
… ist ebenso ein Online-Whitbeboard, auf dem gemeinsam gearbeitet werden kann. Ein Educational Account ist vorhanden. Die Webseite verrät unter Cases auch zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und Beispiele.
GroupZap…
… ist nur bedingt gratis einsetzbar. In der kostenlosen Variante lassen sich unbegrenzt viele Boards anlegen, auf die unterschiedliche Personen Sticky Notes kleben können. Allerdings bleiben diese Boards in der kostenlosen Variante nur 24 Stunden editierbar und sind danach nur mehr lesbar. Ein Einsatz während eines Workshops ist aber dennoch möglich, wenn die Ergebnisse innerhalb der 24-Stunden-Frist überführt werden.
- Eine Beschreibung von GropZap findet sich im Dokument Web 2.0 Mindmapping & Brainstorming Tools: A Quick Guide.