Durch das Web 2.0 werden uns zahlreiche Möglichkeiten geboten, mit anderen in Verbindung zu bleiben und zu kommunizieren. Ob es sich um Blogging oder Microblogging handelt, um Chats oder Foren – die Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren, sind sehr unterschiedlich und eignen sich auch unterschiedlich für den Einsatz in Unterricht und Lehre. Dabei sind einige Dinge zu beachten, wie die folgenden Beiträge verdeutlichen:
- Zahlreiche Materialien für Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler zum Thema Social Media stellt Saferinternet in seinem Broschürenservice bereit.
- Eine aktuelle Studie zeigt, dass Eltern nicht wissen, was ihre Kinder in sozialen Netzwerken tun. Soziale Netzwerke bedürfen auch gewisser Fertigkeiten, nicht nur der Technologie, wie Going social? It’s not just about new social technology; but about new social skills zeigt. Dabei darf aber nicht davon ausgegangen werden, dass sich in sozialen Netzwerken alle gleich verhalten: Diese Graphik enthüllt sieben verschiedene Typen, eine zweite Übersicht sogar 16 Types of Social Media Personalities, eine deutschsprachige Präsentation identifiziert Die 36 Facebook Nutzer- und Fantypen.
- Arbeitet man online, ist es immer von Vorteil, vorab Regeln auszumachen. Hier eine Beispiel dieser Netiquette. Auch ist es hilfreich, sich an ein paar Regeln für das Zusammenarbeiten in Webkonferenzen zu halten, wie So klappt die Web-Konferenz vorschlägt.
- Wie man Online-Diskussionen initiieren, führen und moderieren kann, beschreibt der Beitrag 15 Tips For Facilitating Online Discussion auf Edudemic.
- Gerade wenn man mit Sozialen Netzwerken arbeitet, muss man sich darüber im Klaren sein, welche Informationen man von sich selbst veröffentlichen und somit preisgeben will oder darf. Edudemic hat eine interessante Infografik zur Preisgabe persönlicher Informationen veröffentlicht, die helfen kann, sich in sozialen Netzwerken sicher zu bewegen.
- Eine umfassende Sammlung zum Thema Datenschutz bietet Saferinternet.at an und gibt dabei auch Tipps zur Wahrung der Privatsphäre im Internet sowie Materialien zum Einsatz in der Schule an.
- Die Infografik How To Create Effective Posts On The 4 Main Social Sites beschäftigt sich mit Postings auf verschiedenen Plattformen: Twitter, Pinterest, Facebook und Google+.
- Risiken sozialer Medien zeigen die Beiträge What To Know About The Risks Of Social Media sowie A nice Graphic on the Risks of Social Networking auf.
- Saferinternet beschäftigt sich mit dem Thema Soziale Netzwerke und Tod im Artikel Digitaler Nachlass.
- Einen kompakten Überblick über Social Media Etikette gibt Edudemic auf The Student’s Guide To Proper Social Media Etiquette. Eine gute Infografik findet sich unter Manners Matter Infographic.
- Wie sich soziale Netzwerke im Unterricht einsetzen lassen zeigt Lehrer-Online in Soziale Netzwerke im Unterricht sowie das Dossier: Lernpotenzial von Sozialen Netzwerken für den Unterricht.
- Einen interessanten Überblick über die Nutzerinnen und Nutzer von Sozialen Netzwerken gibt die Infografik The Demographics Of Social Media Users.
- Einen Überblick über unterschiedliche soziale Netzwerke liefern der deutschsprachige Artikel Social Media: Die Pflicht gefällt uns doch und die animierte Infographik Les réseaux sociaux en 2013 zur Nutzung sozialer Netzwerke in Frankreich.
- Trotz aller Gefahren können gerade soziale Medien einen großen Mehrwert – nicht nur für Studierende haben, wie auch Edudemic aufzeigt.
- Edudemic stellt auch A Visual Guide To Staying Safe On Social Media zur Verfügung, der dabei helfen kann, die größten Fehler und Faux Pas zu vermeiden.
- Auf dem Technology Enhanced Learning Blog findet sich ein Artikel Social Media: Are there rules?, der 36 unterschiedliche Regeln benennt, die man auch bei Ultralinx findet.
- Ultralinx liefert auch andere interessante Übersichten, wie beispielsweise A Social Media Posting Guide. Ebenso spannend 22 Simple Examples Of Social Media In The Classroom.
- Wie man Social Media in Präsenzveranstaltungen einbauen kann, zeigt der Blog Web 2.0 in der politischen Bildung auf seiner Seite Partizipative Veranstaltungsformate und Web 2.0.
- Heutzutage ist es wichtig, die Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren für den Umgang mit Sozialen Medien, wie auch der Artikel How Should Social Media Be Taught in Schools? zeigt.
- Beim Einsatz im Unterricht können diese Regeln als Basis für das Erstellen einer eigenen Handlungsanleitung oder Verhaltensrichtlinie sein. Das eBook Growing up Online gibt interessante Tipps und Tricks, wie man Kindern den sicheren Umgang mit dem Internet beibringt.
- Inwiefern sich die Verwendung von Social Media bei Männern und Frauen unterscheidet, zeigt der folgende Artikel.
- Was Jugendliche über Privacy und Social Media denken, verrät uns ein Artikel auf Mindshift. Eine Unterrichtseinheit zum Sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken hat Lehrer-Online.de zusammengestellt.
Ein kleiner Auszug aus der Welt der Kommunikationstools und der Sozialen Medien soll hier vorgestellt werden. Einige davon passen wahrscheinlich auch in andere Kategorien – Sammeln und Verwalten, Kollaboration oder Präsentation -; die Einteilung erfolgt nach persönlichem Empfinden.
Weitere Ressourcen, Handlungsanleitungen bzw. Tipps und Tricks aus dem Bereich der Sozialen Medien und Kommunikationstools finden sich hier.
Microblogging Micro-Videos
Twitter…
… ist kein klassisches Kommunikationstool, sondern ein Tool aus den Bereichen Microblogging. Auf Twitter lassen sich Kurznachrichten von maximal 140 Zeichen verfassen, die an die Follower gesendet werden. Man kann interessanten Personen folgen und – entsprechend der eigenen Privatsphäre-Einstellungen – von anderen gefolgt werden. Zentral in der Verwendung von Twitter sind die sogenannten Hashtags, die es erlauben, Nachrichten zu taggen und somit suchbar zu machen. Ein Hashtag besteht aus dem Rautezeichen (#) und einer Buchstabenfolge oder einem Wort, wie beispielsweise #twitter oder #elearning.
- Eine kurze Erklärung des Hashtags findet sich auf Hashtags kurz erklärt.
- Woraus ein Tweet genau besteht, zeigt die Übersicht Anatomy of a Tweet, die die unterschiedlichen Teile, wie Hashtag, Retweet, Name des Tweeters, also des Absenders oder der Absenderin, beschreibt.
- Einige Akronyme und ihre Bedeutung listet Interesting Twitter Acronyms Cheat sheet for Teachers auf. Eine weitere Übersicht gibt The Complete Guide to Twitter Lingo.
- Neuigkeiten rund um Twitter und Microblogging liefert die Seite Twitter Leitfaden.
- Eine kurze Einführung in Twitter liefern A Visual Guide to Twitter und das Video Twitter in Plain English. Einen Schnellkurs in Twitter gibt das Video: Twitter in 5 Minutes or less.
- Die Seite Twitter for Researchers zeigt, wie Twitter in der Forschung eingesetzt werden kann.
- Wie Twitter im akademischen Kontext verwendet werden kann oder soll, zeigt der Artikel 10 Commandments of Twitter for Academics. Wie man Tweets zitiert beschreibt A great visual guide to citing tweets in academic papers.
- Zum Einsatz von Twitter auf Konferenzen weiß der Artikel Du bon usage de Twitter pendant les conférences Bescheid.
- Twitter als PLN (Personal Learning Network) einzusetzen, schlägt der Beitrag A Great Resource Sheet on How to Grow your PLN on Twitter und zeigt auch gleich wie.
- Interessant auch die Übersicht zur Kollaboration mit Twitter.
- Wie man einen Live-Twitter-Feed in eine PowerPoint-Präsentation einbinden kann, verrät Liz Gross auf ihrem Blog.
- Einige Analysten und Analystinnen wollen aufgrund der Tweets, die man verschickt, sogar Rückschlüsse auf die Persönlichkeit eines Menschen ziehen, wie der Artikel „Was du twitterst, verrät wer du bist“ in der Zeit online zeigt.
- Mit Twitter: Presentation and Resources liefert Angela Maier eine gute Zusammenschau über verschiedene Ressourcen zum Thema.
- Wie sich Twitter mit Bloom’s Taxonomy verbinden lässt, zeigt 22 Ways To Use Twitter For Learning Based On Bloom’s Taxonomy.
- Ob sich Twitter für den Unterrichtseinsatz eignet, fragt Does Twitter deserve a Place in the Classroom? Als eine mögliche Antwort ist der Beitrag How Twitter Made me a better Teacher zu lesen. Ebenfalls als Antwort zu sehen ist der Beitrag 3 important reasons why teachers should use Twitter. Aus Sicht der Studierenden lässt sich der Beitrag Tweeting And Texting In Class May Distract Students, But It May Also Help Them Learn: Study lesen.
- Eine kompakte Handlungsanleitung liefert Saferinternet mit Sicher unterwegs auf Twitter.
- Eine Anleitung für Lehrende gibt Warum und wie als Lehrer twittern?
- Mit dem Tweetbook können die Tweets einer Person zu einem E-Book zusammengefasst werden.
Weitere Informationen zu Twitter sowie zum Einsatz von Twitter in Unterricht und Lehre finden sich hier.
Vine…
… ist ein „Verwandter“ von Twitter, der es erlaubt, kurze Videoclips zu teilen. Vine ist eine mobile App, die von Twitter gebaut wurde, und bei der es, wie bei Twiter, auf die Länge der Nachrichten ankommt. Sind es bei Twitter 140 Zeichen, so dürfen die Videos bei Vine nicht länger als 6 Sekunden sein. Es steht für Apple sowie für Google Play zur Verfügung.
- Wie sich Vine im Unterricht einsetzen lässt und wie man am besten mit Vine arbeitet, zeigt die Seite von Teach Thought: What Is Vine And What’s It Doing In My Classroom? Hier finden sich zahlreiche Links und Tutorials zur Verwendung von Vine.
- Nicht ganz ernst gemeint sind die Beispiele, wie Vine von Menschen eingesetzt wird: 17 ‚How-To‘ Vine Videos That Won’t Teach You Anything. Und gleichzeitig beweisen sie, wie kreativ sich Vine verwenden lässt.
- So lässt sich Vine zum Beispiel im PBL (Project-Based Learning) einsetzen, wie der Beitrag 3 Ways to Use Vine In The Project-Based Learning Classroom beschreibt oder als Kochkurs, wie in Learn How to Cook in 15 Vine Videos.
- Wie erfolgreich Vine mittlerweile ist, zeigt der Bericht Vine: Twitter macht seine Microvideo-App in wenigen Monaten zum Hit.
- Zahlreiche Anwendungsbeispiele geben der Beitrag Five-Minute Film Festival: Vine and Instagram Video in the Classroom sowie die Übersicht Six Second Schooling – Using Vine in the Classroom.
Weitere Informationen zu Vine finden sich hier.
Instagram…
… ist eine Möglichkeit, Fotos und Videos, die mit kurzen Texten versehen sind, mit der Welt oder ausgewählten Personen auf sozialen Netzwerken zu teilen. Die Anwendung gehört seit 2012 Facebook. Für das Aufnehmen von Fotos und Videos stehen unterschiedliche Filter zur Verfügung, auch Bildbearbeitung kann direkt vorgenommen werden. Von Instagram gibt es Apps für alle Smartphone-Betriebssysteme und eine Web-App. Wie bei sozialen Netzwerken üblich findet sich auch hier die Follower-Following-Struktur. Zur leichteren Suche ist auch bei Instagram die Möglichkeit vorhanden, Hashtags zu setzen. Auf Instagram.com ist die App nun auch im Web vertreten.
- Dem Erfolg von Instagram ist der Beitrag Why Instagram Rules the Social Media World auf der Spur. Is Instagram The New Teenage Facebook? ist in diesem Zusammenhang eine berechtigte Frage.
- Wie man Instagram verwendet, zeigt der Hilfebereich der Seite. Wie das Video-Feature funktioniert, verrät Hands-on with Instagram’s New Video Feature.
- Wie persönliche Nachrichten und Videos verschickt werden können, zeigt Instagram Direct: Instagram führt private Foto/Video-Messages ein.
- Wie man sein Publikum beschränkt, verrät Instagram Direct: Fotos mit ausgewählten Freunden teilen und darüber diskutieren.
- Welche Fotos besonders beliebt sind, zeigen die Beiträge The Kinds of Photos Your Instagram Followers Want to “Like” und Instagram Success: These Types of Images Drive the Most Engagement (Infographic).
- Zahlreiche Anwendungsbeispiele für Unterricht und Lehre geben der Beitrag Five-Minute Film Festival: Vine and Instagram Video in the Classroom und die Zusammenfassung 10 Ways To Use Instagram In Your Classroom.
- Ebenfalls mit dem Einsatz in Unterricht und Lehre beschäftigt sich die Seite Picture This: 5 Ways Teachers Can Use Instagram in the Classroom.
- Einen kompakten Privatsphäre-Überblick geben Saferinternet mit Sicher unterwegs in Instagram bzw. Mein Kind nutzt Instagram – muss ich mir Sorgen machen? und Klicksafe.de mit einem neuen Erklärvideo Instagram (siehe dazu auch die Zusammenschau von Lehreronline.de).
- Ein spannendes Einsatzgebiet liefert #InstagramELE.
- 5 Free Apps to Tell Creative Stories on Instagram verrät nicht nur die Apps sondern liefert gleichzeitig auch interessante Ideen.
- Tipps und Tricks zu Instagram verrät 10 Awesome Instagram Tricks You Should Definitely Check Out.
Weitere Informationen zu Instagram finden sich hier.
Soziale Netzwerke
Facebook…
… ist eine Social Media Anwendung, die es erlaubt, Statusmeldungen zu verfassen, die Statusmeldungen anderer zu kommentieren oder/ und bewerten („liken“), Videos und Fotos hochzuladen und Privatnachrichten zu verschicken. Außerdem ermöglicht Facebook mittlerweile das Erstellen von Listen (ähnlich der Kreise bei Google+), um die Freunde und Freundinnen zu verwalten. Gruppen lassen sich ebenfalls gründen, diese können auch „geschlossen“ werden. Postet man ein Foto, so können Freunde und Freundinnen darauf markiert werden.
Dr. Allwissend erklärt, wieso Facebook süchtig macht:
Quelle: Warum Facebook süchtig macht — Doktor Allwissend
(https://www.youtube.com/watch?v=T3GH7X9wsck&app=desktop)
- Einen kurzen Erfahrungsbericht zur Nutzung von Facebook liefert Vicky Lora, einen Beginner’s Guide To Facebook Modern Lessons.
- Und auch das Facebook Cheat Sheet oder der The Facebook Guide for Teachers können hilfreich sein.
- Materialien zum Umgang mit Facebook, mit den Gefahren und Risiken seines Einsatzes im Unterricht, liefert klicksafe.de, wertvolle Hinweise findet man auch bei Schule Social Media und Wiederspiegel.
- Wie man Social Media in Präsenzveranstaltungen einbauen kann, zeigt der Blog Web 2.0 in der politischen Bildung auf seiner Seite Partizipative Veranstaltungsformate und Web 2.0.
- Nachdem Google+ die Hashtag-Funktion von Twitter übernommen hat, ist auch Facebook nachgezogen und hat mit Juni 2013 eine Hashtag-Suche aktiviert. Dabei sind die Hashtags nun anklickbar, was die Suche auf der Facebook-Seite nach gewissen Themen erleichtern soll.
- Die Übersicht What Teachers need to know about Facebook Hashtags zeigt, wie man mit dieser Funktion umgehen kann.
- Wie Hashtags auf einer Veranstaltung verwendet werden können, zeigt der Artikel How To Effectively Use Facebook Hashtags For Events.
- Wie Facebook funktioniert und was dieses soziale Medium über uns weiß und speichert, zeigen die beiden gleichnamigen Videos: Was Facebook über dich weiß (1) und Was Facebook über dich weiß (2).
- Und auch der Artikel Diese Daten speichert Facebook über dich ab, verrät viel über die Strategie des Konzerns.
- 11 Things You Need to Immediately Stop Doing on Facebook ist der etwas andere Facebook-User-Guide – einen Besuch ist er auf alle Fälle wert.
- Wie sich Symbole und Sonderzeichen in Postings integrieren lassen, verrät Mimikama.
- Studierende haben mit dem Friend Inspector ein Spiel geschrieben, das dabei helfen soll, sich über sein Facebook-Profil und den Datenschutz ins Klare zu kommen. Was wissen wir eigentlich über unser Profil? Was sehen andere? Obwohl für Kinder gedacht, ist das Spiel sicherlich auch für Erwachsene empfehlenswert.
- Beispiele für die Bearbeitung von Facebook im Unterricht liefert Christa Dürscheid mit Ist ein Freund noch ein Freund? Unterrichtsvorschläge zum Thema Facebook.
Weitere Informationen sowie Tipps und Tricks zum Thema Facebook finden sich hier.
Google+…
… ist die Social Media Anwendung von Google. Sie erlaubt das Teilen von Inhalten, das Kreieren von Gruppen und Kreisen und das Organisieren seiner Follower in diesen Kreisen. So können auch Inhalte kreisspezifisch geteilt werden. Durch die Anbindung an andere Google Produkte, wie zum Beispiel Blogger, YouTube, Google Drive und Picasa, bietet Google+ auch zahlreiche Möglichkeiten der Kollaboration. Allen voran sind die Hangouts zu nennen: eine Möglichkeit, Videokonferenzen online durchzuführen. Diese können aufgenommen werden, Google Docs können geteilt werden – jedoch ist dafür ein Google+-Account notwendig. Auch können in Google+ in den einzelnen Beiträgen Hashtags verwendet werden, was die inhaltliche Suche in diesem Netzwerk erleichtert.
- Zahlreiche Artikel beschäftigen sich mit den Hangouts und ihrem Einsatz in Unterricht und Lehre, wie u.a. This is how to use Google Hangout in your Classroom, Flip your Class with Google Hangouts oder das Video Google Hangouts – a Complete Guide!).
- Eine kurze Einführung in Google+ gibt A must read Google Plus Guide for Schools, ein Cheat Sheet gibt einen Einblick in Tipps und Tricks im Umgang mit Google+. .
- Einige Hinweise zur Verwendung von Hashtags liefert Educational Technology and Mobile Learning.
- Die Übersicht Everything Teachers need to know about Google Plus gibt einen Einblick in das Soziale Netzwerk und zeigt gleichzeitig, wie es im Unterricht eingesetzt werden kann.
- Auch für Google+ gibt es Shortcuts: 22 Google+ Shortcuts That Will Save You Time.
- Die in Google+ integrierten Fotobearbeitungstools können eine praktische Hilfe sein, hier eine Anleitung How To Use the New Google+ Photo Editing Tools.
- Wie man Social Media in Präsenzveranstaltungen einbauen kann, zeigt der Blog Web 2.0 in der politischen Bildung auf der Seite Partizipative Veranstaltungsformate und Web 2.0.
Weitere Informationen zu Google+ finden sich hier.
Kommunikation und Instant Messaging
Skype…
… ist ein Tool zur Ermöglichung von synchroner Kommunikation. Mit Skype können sowohl Video- als auch Audiokonferenzen geführt werden, jedoch ist die maximale Teilnehmendenzahl in der freien Version begrenzt: zur Zeit auf 25 Personen. Gleichzeitig bietet Skype auch die Möglichkeit der Datenübertragung sowie des schriftlichen Skype-Chats. Die Anwendung ist mit Windows, Linux und iOS sowie mit den gängigen Smartphones kompatibel.
- Wie sich Skype im Unterricht einsetzen lässt, zeigen die Seiten 21 Skype Lessons For Active Learning, Sorted By Topic und 50 Powerful Ways to Use Skype in the Classroom.
- Gerade für den Einsatz im Unterricht gibt es von Skype interessante Angebote, die auf Skype in the Classroom nachgelesen werden können.
- Mit Skype lässt sich auch der Bildschirm mit anderen teilen. Dieses Screensharing erlauben auch andere Tools. Hier ein Überblick.
- Eine Einführung in das Verhalten in Videokonferenzen gibt der Beitrag Knigge für Video Conferencing.
- Eine Einführung in Skype findet sich auf Skype For Learning: The Taxonomy Of A Technology-Based Conversation, Beispiele aus der Praxis finden sich unter How Skype in the Classroom Is Helping Teachers, Skype im Unterricht und Tips for teaching groups of learners on Skype. Russell Stannard liefert eine Introduction to teaching with Skype.
Weitere Informationen zu Skype finden sich hier.
WhatsApp…
… ist ein Messenger-Tool, das es erlaubt, Nachrichten (ähnlich wie SMS) zu verschicken und Gruppenchats zu eröffnen. Dieser Dienst ist dabei kostenlos. Seit 2014 ist WhatsApp im Besitz von Facebook. Schon vor der Übernahme gab es zahlreiche Nachrichten über WhatsApp, die besonders die Sicherheitslücken der Anwendung in den Vordergrund rückten.
- Wichtige Tipps zu WhatsApp liefert Saferinternet mit dem Beitrag WhatsApp erlauben – ja oder nein?
- Eine Unterrichtseinheit zum Thema WhatsApp hat Lehrer-Online zusammengestellt: Unterrichtseinheit: WhatsApp – Fluch oder Segen?.
- Worauf man bei den Privatssphäre-Einstellungen achten sollte, beschreibt Sicher unterwegs in WhatsApp. Weitere Tipps finden sich auf Saferinternet im Bereich Datenschutz.
- Eine Gegenüberstellung von WhatsApp und Google Hangout findet sich auf Four reasons why Google Hangouts is better than BBM or Whatsapp.
- Wie sich Gruppen, u.a. auf Facebook oder WhatsApp für den Unterricht nutzen lassen, zeigt der Beitrag Gruppen-Bildung – Facebook-Gruppen, WhatsApp und Co. zum Lernen nutzen.
- Ein 2014 durchgeführtes Interview mit Sonja Schwarz von Saferinternet ist hier nachzulesen.
- Eine Unterrichtsidee für WhatsApp findet sich im Beitrag Helping Students Develop Speaking With WhatsApp, eine Erklärung bei Neuer Erklärfilm von klicksafe: Einführung zu WhatsApp.
- Ein Beispiel für den praktischen Einsatz liefert Tobias Raue mit WhatsApp – gute Gründe für den Einsatz in der Schule.
- Ebenfalls einen Einblick in die Verwendung im Unterricht gibt der spanischsprachige Artikel El WhatsApp como complemento de aprendizaje en la clase de E/LE. Ein zweiter Bericht zum Thema ist Whatsapp en clase de ELE.
- Philippe Wampfler beschreibt auf seinem Blog immer wieder Beispiele, wie man Social Media im Unterricht einsetzen kann. Unter Klassenchat – oder die schwierige Ökologie sozialer Netzwerke findet sich zum Beispiel eine Beschreibung von WhatsApp Chats im Unterricht.
- Unterrichtsideen liefern auch die Beiträge Improving learners‘ reading skills through instant short messages: a sample study using WhatsApp und Here’s How We’re Using “WhatsApp” For Language-Learning.
Weitere Informationen zu WhatsApp finden sich hier.
Snapchat…
… ist ein Messenger-Tool, mit dem Videos und Bilder gesnapt werden können. Diese sind nur eine vordefinierte Zeit verfügbar. Auch eine Chatfunktion wird vom Tool angeboten. Zur Zeit befindet sich Snapchat auf der Überholspur, ist laut Bravo Studie in Deutschland das beliebteste Tool unter Jugendlichen (Bravo-Jugendmedienstudie: Snapchat hat bei Teenies Facebook überholt) und auch in Amerika (Snapchat überholt Instagram als beliebtestes Social Network unter US-Teenagern). Erste Unterrichtskonzepte zur Nutzung von Snapchat im Unterricht sind schon entstanden, so 10 Seconds At A Time, A Teacher Tries Snapchat To Engage Students. Und auch ein Handysektor-Themenmonat wurde der App bereits gewidmet.
YouNow…
… bietet die Möglichkeit, live zu streamen, wobei weder für das Streaming noch für das Zusehen ein Account notwendig ist. Kritische Stimmen zum Dienst finden sich immer wieder, hier beispielsweise in einem Spiegel- (Kinder im Videochat: „Ich bin 13, das ist scheiße“) und einem Stern-Artikel (Tiefe Einblicke ins Kinderzimmer).