Bei der Literaturrecherche ist es manchmal wichtig, Texte nur zu scannen, um einen schnellen Überblick über den Inhalt zu bekommen, andere Texte jedoch liest man aufmerksamer, manchmal Wort für Wort, um den Inhalt auch zu verstehen. Da kann es manchmal durchaus passieren, dass die Konzentration verschwindet und man die Zeile verliert oder nicht mehr richtig fokussiert.
Die Anwendung Squirt kann dabei helfen, diesen Fokus zu bewahren. Der französischsprachige Beitrag Squirt : l’application fascinante, gratuite et instantanée qui vous faire lire plus vite sur internet verspricht sogar bis zu 1000 Worte pro Minute. Der deutschsprachige Artikel Squirt: So liest du jede Webseite wie auf Speed liefert noch weitere Beispiele für Speedreading-Tools.
Beim Ausprobieren erkennt man die – zugegebenermaßen einfache – Technik dahinter: Die einzelnen Worte eines Textes bleiben fix in der Mitte der Seite und werden nacheinander eingeblendet. Das Auge starrt auf den Bildschirm, die Augenbewegung (von Wort zu Wort, Zeile zu Zeile) entfällt. Das Tempo kann selbst eingestellt werden, ebenso der Schrifttyp (mit oder ohne Serifen).
Am besten einfach ausprobieren. Das Lesen funktioniert nicht schlecht, der Fokus bleibt. Wie lange man diese Art des Lesens aber durchhält, kann ich noch nicht sagen.