Heute ist sie also veröffentlicht worden, die Die digitale Strategie der österreichischen Bundesregierung, kurz: Digital Roadmap. Gleich an erster Stelle kommt die Bildung, die durch den Einsatz digitaler Medien und aktueller mediengestützter Lehr- und Lernszenarien den Aufbau und die gezielte Förderung digitaler Medien- und Methodenkompetenzen leisten/bringen soll.
Open Educational Resources werden dabei ebenso genannt, wie die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrenden im Sinne der Fach- und Mediendidaktik. Für den Einsatz digitaler Medien in der Schule und der Pädagog*innenbildung sollen auch die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Ein wirklich spannendes Papier (digital veröffentlicht und verbreitet), das den Schritt in die Richtung zeigt und hoffentlich durch die schrittweise Umsetzung auch ebnet. Das Forum neue Medien in der Lehre Austria (@fnm_at) und die Virtuelle Pädagogische Hochschule (@virtuelleph) werden ebenso explizit genannt wie der ab März auf iMooX (@iMooXst) verfügbare Erwachsenenbildungs-MOOC (#ebmooc17). Drei Institutionen, die bereits jetzt im Bereich (digitaler) Medienkompetenzen, formaler, non-formaler und informeller Bildung einen großen Beitrag leisten.
Parallel dazu möchte ich auf einen kurzen Beitrag von James Cory-Wright hinweisen, der sich die Frage stellt 2017: Where will it all trend? und dabei vor allem die Videoproduktion im Auge hat. Wenn man den Text genau liest, spielt auch hier das Urheberrecht eine wichtige Rolle, was implizit Open Educational Resources fordert bzw. mitdenken lässt.
Diese wiederum hat Jöran Muuß-Merholz (@JoeranDE) in seinem Beitrag OER auf der Agenda? Das KMK-Strategiepapier „Bildung in der digitalen Welt” behandelt und ein tl;dr liefert. Die aktuelle Prominenz des Themas zeigt jedenfalls seine Aktualität und Wichtigkeit.