Bei meiner Suche nach mediendidaktischen Settings stoße ich immer wieder auf kleine Schätze, wie ich ja am 1. April im Posting Wo ich mir meine Ideen hole… schon offen gelegt habe. Manchmal aber werde ich auf Schätze quasi „gestoßen“. So auf die Datenbank „Digitale Fortbildung“ Goethe Instituts, an der mein geschätzter Kollege Thomas Strasser mitgearbeitet hat.
Die Methoden sind für den DaF/DaZ-Bereich konzipiert, lassen sich aber auch problemlos in anderen Sprachlehr- und -lernkontexten einsetzen. Wer Thomas Strasser kennt, weiß auch um den Aufbau der Datenbank, die sich primär an Methoden und Aktivitäten, hier Bausteine genannt, ausrichtet und nicht das Tool in den Mittelpunkt stellt. „Didaktik first“, lautet die Devise und genauso soll es auch sein.
Allen Kritiker*innengleich vorweg: Es ist mir schon klar, dass man die Basisfunktionalitäten des Tools kennen muss, v. a. wenn etwas nicht so klappt, um reagieren zu können. Aber prinzipiell lassen sich viele Methoden eben mit unterschiedlichen Tools umsetzen und nur die Kategorie zählt eigentlich. Das soll heißen: Ob ich zum Erstellen Mindmap Tool 1 (z.B. bubbl.us), Tool 2 (z.B. Coggle) oder aber Tool 3 (z.B. Mindmeister) einsetze, ist oftmals nebensächlich. Es geht eher darum, ein Mindmap-Tool zu haben.