Georg Christoph Lichtenberg und die #DigitaleBildung?

Wenn ein Buch erscheint, wird man manchmal vom Verlag via Newsletter darüber informiert, im Zeitalter des Connectivism übernimmt diese Rolle das Netzwerk, in dem man sich befindet, und ist dabei nicht selten schneller als die klassischen Informationskanäle. Das erlebe ich gerade.

Und dabei finde ich mich in meiner aktuellen Lektüre, den Aphorismen von Georg Christoph Lichtenberg wieder. Inwiefern? Lesen Sie selbst…

Georg Christoph Lichtenberg by Longbow4u | CC BY-SA 3.0.

Axel Krommer, Martin Lindner, Dejan Mihajlović, Jöran Muuß-Merholz und Philippe Wampfler (alphabetische Reihenfolge, wie am Cover) haben gemeinsam ein Buch herausgegeben: Routenplaner #DigitaleBildung. Auf dem Weg zum zeitgemäße Lernen. Eine Orientierungshilfe im digitalen Wandel. Es erscheint vorerst (wie in der Diskussion auf Twitter und Facebook geschrieben wurde) als (pinkes) Buch (aus Totholz, wie aus der Community so schön festgestellt wurde) und unter Creative-Commons-Lizenz (CC BY).

Die Herausgeber (und nein, ich muss hier nicht gendern) haben – unter Rückgriff auf unterschiedliche Parameter – eine Selektion ihrer bereits vorhandenen Blogbeiträge zum Thema vorgenommen und in einem Buch veröffentlicht. Zwei Beiträge von Lisa Rosa sowie Kathrin Passig (keine Herausgeberinnen) runden das Buch ab.

Die Werbung auf Twitter und Facebook für dieses Buch ist gerade sehr stark spürbar, vor allem wohl auch weil alle Herausgeber sowie Lisa Rosa in meiner Filterblase sehr aktiv sind. Wie ich von diesem Buch erfahren habe? Durch Tweets, in denen ich direkt genannt wurde (ich komme auf den Kontext unten nochmals zurück). Ich lese die Diskussion rund um das Buch mit großem Interesse und habe mich, trotz Mention, bewusst herausgehalten bislang. Da die Diskussion gerade sehr emotional ist und ich über Direktnachrichten auch zu lesen bekomme, warum ich mich nicht äußere, möchte ich nun doch aus meiner Perspektive ein paar Kommentare dazu abgeben. Ich möchte die Form des Blogposts dafür nutzen, da mir Serientweets oder ein Facebook-Post bzw. Antworten auf Tweets oder Posts zu unsystematisch sind.

Totholz in der Fortbildung

Zunächst möchte ich feststellen, dass ich das Buch an sich und die Idee gut finde. Ich habe in den letzten Jahren immer wieder erlebt, dass in Reviews geschrieben wird, Blogs zählten nicht nur wissenschaftlichen folglich zitierbaren Literatur. Manchmal wird die Seriosität des Blogs als Gattung hinterfragt. Die Gattung Blogpost bedarf einer sicher einer Definition – die wahrscheinlich schwer fallen wird, da die Gattung eine sehr heterogene ist. Macht es aber einen Unterschied, ob ein*e Wissenschaftler*in ein Paper in einem Journal publiziert oder Gedanken auf einem Blog festhält? Die Person dahinter ist die gleiche, ihr Arbeitsstil ebenso. Wieso ist das Paper mehr wert als der Blogpost? Kritische Stimmen haben hüben wie drüben ihren Wert.

Nun sind alle Beitragenden zum Buch gewissermaßen Expert*innen auf ihrem Feld und ich zitiere ihre Blogbeiträge sehr gerne. Innerhalb der Community, vor allem auf Twitter, haben sie eine hohe Strahlkraft. Ich schätze ihre Meinungen und Sichtweisen, bin aber nicht immer mit ihnen übereinstimmend. Das ist auch nicht zwingend erforderlich und diskursiv manchmal sinnvoll. Durch die Herausgabe eines Buches haben Krommer et al. es nun geschafft, das Argument des Nicht-Werts von Blogposts ein wenig ad absurdum geführt. Das finde ich grundsätzlich sehr gut, da dieses Umdenken (auch im Wissenschaftsbetrieb) notwendig ist. Wissenschaftliche Befunde sollten in die Lehrer*innenbildung (d.h. Aus-, Fort- und Weiterbildung). Sie sollten aber gut aufbereitet sein. Die Meinungen einzelner Expert*innen kann nämlich große Wirkung haben:

Wir sind nur gar zu geneigt zu glauben, das sei wahr, was wir oft bejahen hören und was viele glauben, und bedenken nicht, daß der Schein, der zehn betrügt, Millionen betrügen kann. Neun Zehnteile des menschlichen Geschlechts glauben, die Erde stünde still, und es ist doch nicht wahr. Wir bedenken nicht, daß, wenn einer halb aus Interesse etwas bejaht, es Tausende ganz aus Interesse nachsagen, und zehntausend, weil sie doch was sagen müssen, und gar keine Meinung haben, oder bloß andrer ihre. Das ist der größte Teil der Menschen. Es ist daher jammerschade, daß man so oft die Stimmen nur zählen kann.

(Georg Christoph Lichtenberg 11)

Ich möchte das Buch inhaltlich gar nicht werten, da ich es noch nicht gelesen habe. Eine Rezension soll natürlich folgen – geht zu diesem Zeitpunkt mangels Lektüre aber eben nicht. Ich beziehe mich folglich aus der Sicht der Beobachterin zweiter Ordnung auf die im Twitter- und Facebook-Netzwerk geführte Diskussion.

Die Diskussion verläuft gerade auf mehreren Ebenen und ist sehr emotional und vermischt dabei verschiedene Ebenen: primär die Gender-Ebene, die begriffliche Ebene und die formale Ebene. Meine Anmerkungen möchte ich auf Basis von subsumierenden Aussagen beschreiben. Sie sind keine Zitate aus dem Netzwerk.

Die Herausgeber sind Männer, der weibliche Beitrag fehlt.

So wurde auch ich in die Diskussion gezogen: Ich wurde als eine potentielle Teilgeberin genannt. Das ehrt mich sehr und freut mich wirklich. Ich schreibe gerne und viel, wenn hier einiges gelesen wird und auch ankommt und das Geschriebene wahrgenommen wird, ist das ein schönes Gefühl. Dies umso mehr als ich für mich versuche, Wissenschaft alltagsverträglich in die Lehrer*innenbildung zu bringen ohne dabei populärwissenschaftlich zu werden. Ob mir das gelingt, darüber muss die Community selbst urteilen.

Nichts schmerzt mich mehr bei allem meinem Tun und lassen, als daß ich die Welt so ansehen muß, wie der gemeine Mann, da ich doch scientifisch weiß, daß er sie falsch ansieht.

(Georg Christoph Lichtenberg 16)

Ich kann die Kritik an der Herausgeberschaft verstehen, aber auch die Gründe, warum die Herausgeber sich als Projekt zusammengefunden haben. Wenn ich ein Buch herausgebe, suche ich mir meine Teilgeber*innen aus. Es ist legitim, jene zusammenzusuchen, die man gerne in einem Buchprojekt hätte. Wenn man selbst ein Projekt startet, dann sucht man sich jene als Team, mit denen man gut kann. Philippe Wampfler stellt das in einem das Buch begleitenden Blogpost ganz deutlich fest. Das ist keine berechtigte Kritik an sich. Dass es – neben Lisa Rosa und Kathrin Passig – sicherlich weitere Teilgeberinnen gegeben hätte, steht außer Frage. Gerade bei Konferenzen wird vermehrt versucht, eine Genderparität zu erreichen, oftmals wird darauf aber auch noch verzichtet. Nun, ich sehe das sehr entspannt, rege mich nicht mehr darüber auf. Genderdiskussionen sind wichtig, aber auch mühsam und solange wir unsere Energie dahingehend verschwenden, wird wahrscheinlich wenig weitergehen. Es ist wichtig, darüber zu reden, aber ich bin der Meinung, wenn jede*r auf sich selbst schaut und nicht die anderen, dann fährt man am besten. Aber das ist mein Ansatz. Ich fühle mich geehrt, dass die Community mich gerne dabei gehabt hätte.

Wenn ich mir Lisa Rosas Aussage, warum es keine Teilgeberinnen gibt, anschaue (bitte den Tweet im Kontext des kompletten Threads zu lesen), dann bin ich nicht böse, nicht dabei zu sein (ich hätte den Anspruch auch nie erhoben): Ich bin nicht der gleichen Meinung.

Sollte ein Buch an den Herausgebern gemessen werden? Ich bin mir nicht sicher… Hätte ich das Buch herausgegeben und die genau gleichen Beiträge gewählt, wäre es dann kritisiert worden? Der Inhalt ändert sich durch die Herausgeberschaft nicht. Aber natürlich ist von den Herausgebern dadurch ein Zeichen gesetzt worden, das jede*r für sich selbst deuten kann.

Das Buch ist ein Buch.

Können wir uns nicht alle noch an das Buch um den #EDchatDE erinnern? Bücher, die aus dem Netz heraus geschrieben werden, müssen wohl mit Kritik rechnen. Lustig, dass gerade jene, die das #EDchatDE-Buch kritisiert haben, nun ein Buch herausgeben. Die Ziele sind beiden Herausgeber-Teams (kein Gendern notwendig) gleich. Das Buch ist ein Best of aus Blogbeiträgen, die Auswahl wurde von den Herausgebern getroffen. Sie sehen es – so der Titel – als Routenplaner. Wenn ich mich in das Thema einlesen will, kann ich hier mögliche Ansätze finden. Nun ja. Ohne das Buch gelesen zu haben, kenne ich die Positionen der Herausgeber sehr gut, da ich ihre Beiträge gerne lese und auch zitiere. Sie sind in ihren Meinungen aber oftmals sehr übereinstimmend und unterscheiden sich nur marginal. Es wäre schön, auch Wege abseits zu sehen – ich will nicht immer die Touristenrouten gehen…

Das Buch hatte die Wirkung, die gemeiniglich gute Bücher haben: es machte die Einfältigen einfältiger, die Klugen klüger, und die übrigen Tausende blieben ungeändert.

(Georg Christoph Lichtenberg 85)

Aus meiner Erfahrung in der Fortbildung weiß ich aber, dass ich Bücher brauche, um die Lehrenden (außerhalb der Twitter-/ Facebook-Community) zu erreichen.

Das Buch ist für jene gedacht, die nicht in der Community sind.

So hat Axel Krommer die Motivation, das Buch herauszugeben, beschrieben.

Ich bin mir nicht sicher, ob das mit allen Beiträgen glückt. Die Diktion ist manchmal sogar für jene, die in der Community (sehr) aktiv sind, schwierig, die Ansätze ebenfalls. Ich habe mir das Inhaltsverzeichnis angesehen, kenne die Blogposts dazu. Meine Erfahrung aus der Lehrer*innenbildung zeigt: Wenn ich nicht Teil der Community bin, fange ich mit diesen Diskussionen wenig an.

Wenn man die Menschen lehrt, wie sie denken sollen, und nicht ewighin, was sie denken sollen, so wird auch dem Mißverständnis vorgebeugt.

(Georg Christoph Lichtenberg 4)

Ich nehme die Mehrwert-Diskussion als Beispiel. Wenn ich beim Wort Mehrwert die Augen überdrehe, dann schauen mich die Kolleg*innen gegenüber oftmals schief an. Ich vermeide das Augenrollen außerhalb von Twitter nunmehr. Es ist gut, die Mehrwert-Diskussion aufzuzeigen, aber sie wird nur von jenen verstanden, die diesen Begriff auch verwenden. Wieso dieser Text oder zur Quizifizierung und zu Kahoot! im Buch sind, erschließt sich der Welt außerhalb nicht – innerhalb der Community herrscht vielfach Kopfnicken, der Welt außerhalb fehlt der Frame. Und damit bin ich bei der nächsten Anmerkung.

Die Beiträge sind Grundlagen-Essays.

So schreibt Lisa Rosa in einem Tweet:

Auch hierzu: Ein Essay ist eine klar definierte literarische bzw. journalistische Gattung. Wenn die Beiträge im Buch den Blogposts entsprechen, dann sind sie vielfach keine Essays und ebenfalls keine Grundlagentexte, sondern thematisieren spezifische Probleme und Herausforderungen, die nur verstanden werden, wenn man den notwendigen Frame hat. Wieder rein hypothetisch (da nicht gelesen): Wenn die Beiträge den Blogbeiträgen weitgehend entsprechen, dann sind sie für Praktiker*innen vielfach zu abstrakt – ich arbeite mit den Blogposts in Fortbildungen und lasse diese lesen und diskutieren. Sie stoßen vielfach auf Unverständnis, zielen an den Praktiker*innen (v.a. in der Schule) vorbei. Dies hat zum Teil mit dem nunmehrigen professionellen Umfeld der Schreibenden zu tun, zum Teil einfach mit der verwendeten Begrifflichkeit – siehe oben.

Der Titel #DigitaleBildung.

Ein gelernter Kopf schreibt nur zu oft, was alle schreiben können, und läßt das zurück, was er schreiben könnte, und wodurch er verewigt werden würde.

(Georg Christoph Lichtenberg 88)

Wenn ich den Titel lese, erscheint er mir wie ein Sammelsurium von Begriffen, die im Community-Speak gerade zu finden sind. Wieso #DigitaleBildung im Titel steht, ist mir aus Sicht der Wissenschaftlerin und Praktikerin nicht verständlich (wird aber von den Herausgebern in begleitenden Bloposts und im Vorwort erläutert – siehe unten): Dass ich vom Begriff digitale Bildung nichts halte, habe ich schon mehrfach kundgetan und dazu auch schon einen Grundlagentext publiziert. Ich finde Komposita mit digital + Hauptwort unbrauchbar, aber das ist meine Meinung. Mit zeitgemäßem Lernen (und nicht #zeitgemäße Bildung, wie Dejan Mihajlović in seinem begleitenden Beitrag schreibt) findet sich ein von Dejan Mihajlović und Philippe Wampfler unterstützten Begriff, der sich jedoch nicht wirklich durchgesetzt hat. Das hat vielleicht mit der Schwammigkeit von #zeitgemäß zu tun. Vielleicht auch, dass hier nicht zwischen Bildung und Ausbildung getrennt wird. Vielleicht auch der Umstand, dass zeitgemäß meint, dass wir nicht nach vorne blicken sondern der Zeit gemäß (nicht visionär oder zukunftsorientiert) bilden.

Der gewöhnliche Kopf ist immer der herrschenden Meinung und der herrschenden Mode konform, er hält den Zustand, in dem sich alles jetzt befindet, für den einzig möglichen und verhält sich leidend bei allem.

(Georg Christoph Lichtenberg 5)

Aber seien wir uns ehrlich: Man muss einen catchy Titel wählen, um ein Buch zu verkaufen, auch wenn man einen Begriff vielleicht nicht vertritt, wie im Vorwort geschrieben wird und wie auch Jöran Muuß-Merholz in einem Blogbeitrag festhält.

Ich habe wohl huntertmal bemerkt und zweifle nicht, daß viele meiner Leser hundert und ein oder zweimal bemerkt haben mögen, daß Bücher mit einem sehr einnehmenden, gut erfundenen Titel selten etwas taugen. Vermutlich ist er vor dem Buche selbst erfunden, vielleicht oft von einem andern.

(Georg Christoph Lichtenberg 110)

Ich hoffe, Georg Christoph Lichtenberg irrt hier. Digitale Demenz hat es geschafft, ein Bestseller zu werden (nur ein Beispiel und die Positionierung zu Spitzer wurde auch von den Herausgebern genau so vorgenommen).

Auch in der Bewerbung wird auf Breitenwirkung wert gelegt – dies zeigt ein Facebook-Posting:

[Auch hier bitte wieder den gesamten Thread lesen.] Dieses Vorgehen ist legitim, wenn man ein Buch verkaufen will und wird vielfach so gemacht.

Mein Fazit?

Werde ich das Buch empfehlen?

Ich weiß es nicht und ich weiß auch nicht, ob meine Empfehlung so großes Gewicht hat. Ich müsste den Titel erklären und relativieren, denn ich fange (innerhalb meines Frames) nichts damit an. Der Begriff hat sich etabliert. Ich finde ihn nicht gut. Ich möchte ihn, ebenso wie die Hypothese der Lerntypenorientierung aus dem Bildungsdiskurs draußen haben, bis er klar operationalisiert ist (bzw. das Vorhandensein von Lerntypen wissenschaftlich bewiesen ist).

Ein gutes Mittel, gesunden Menschenverstand zu erlangen, ist ein beständiges Bestreben nach deutlichen  Begriffen, und zwar nicht bloß aus Beschreibungen anderer, sondern soviel möglich durch eigenes Anschauen.

(Georg Christoph Lichtenberg 7)

Ich finde aber die Diskussion gerade sehr spannend. Sie ist emotional und wird gerade von jenen versucht auf eine rationale Ebene zurückzuführen, die am meisten Emotionalität in die Diskussion einbringen und sich dabei widersprechen. Diskussion ist gut, sie ist gerade sehr hitzig. Wahrscheinlich würde sie am Stammtisch gerade auch sehr laut werden. Das ist der Vorteil des sozialen Netzwerks. Ich muss nicht mitlesen. Was gerade passiert, ist jedenfalls die beste Werbung für das Buch, die man sich wünschen kann. Es wird nicht nur gefavt, sondern auch kommentiert und emotionalisiert.

Werde ich das Buch in meinen Fortbildungen nutzen?

Das weiß ich nicht. Ich habe es noch nicht gelesen. Was aber gerade passiert, ist, dass die Community ein Buch diskutiert, das sie noch nicht gelesen hat und die Diskussion ist die beste Werbung für das Buch. Ich sehe, dass in vielen Aus-/Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen schon die Blogbeiträge nicht funktionieren, weil sie teilweise an der Zielgruppe vorbei geschrieben sind.

Sehr praktisch und wertvoll finde ich die das Buchprojekt begleitende Webseite mit dem Inhaltsverzeichnis sowie Erweiterungen zu allen Beiträgen im Buch, u.a. Videos, die originalen Blogbeiträge und vieles mehr. So etwas hätte ich mir bei mehreren Büchern schon gewünscht.

Werde ich das Buch lesen?

Ja, definitiv, denn die Diskussion hat mich jetzt neugierig gemacht. Die Werbung wirkt.

Sehr viele und vielleicht die meisten Menschen müssen, um etwas zu finden, erst wissen, daß es da ist.

(Georg Christoph Lichtenberg 12)
Quellenhinweis:

Die Aphorismen von Georg Christoph Lichtenberg sind unter Angabe der Nummer, die sie in folgender Ausgabe tragen, zitiert: Lichtenberg, Georg Christoph (2009), Denken mit Georg Christoph Lichtenberg. Essays und Aphorismen über Philosophie und die Naturgeschichte der Seele, Gelehrte und Schriftsteller, Theater und Politik. Ausgewählt und mit einem Vorwort von Egon Friedell. Mit einem Nachwort und Anmerkungen von Wolfgang Lorenz. Zürich: Diogenes.